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2021 Mas de Daumas Gassac Rouge

St Guilhem-le-Désert IGP – Cité d'Aniane
V. Guibert de la Vaissière
Mas de Daumas Gassac ist ein renommiertes Weingut in der Region Languedoc im Süden Frankreichs. Es wurde 1970 von Aimé und Véronique Guibert gegründet und hat sich seither einen Ruf als «Grand Cru des Languedoc» erworben. Das Weingut befindet sich in der Nähe des Dorfes Aniane und geniesst eine einzigartige geografische Lage in einem Tal, das von der Gassac-Schlucht und dem Fluss umgeben ist.
Flaschengrösse
75 cl
Gebinde
6er-Karton
CHF 49.80
75 cl | Preis pro Flasche
CHF 66.40 / l
Preis inkl. MwSt., zzgl.
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Produktdetails

Beschreibung

Mas de Daumas Gassac ist ein renommiertes Weingut in der Region Languedoc im Süden Frankreichs. Es wurde 1970 von Aimé und Véronique Guibert gegründet und hat sich seither einen Ruf als «Grand Cru des Languedoc» erworben. Das Weingut befindet sich in der Nähe des Dorfes Aniane und geniesst eine einzigartige geografische Lage in einem Tal, das von der Gassac-Schlucht und dem Fluss umgeben ist.

Weitere Informationen

Weitere Informationen
Artikelnummer
0497021
Ausbau
12 Monate im Barrique
Weinbau
Traditionell
Vegan
Nicht Angegeben
Enthält Sulfite
Nein
Rebsorte(n)
Cabernet Sauvignon: 84%
Pinot Noir: 5%
Andere Rebsorten: 3%
Merlot: 2%
Petit Verdot: 2%
Tannat: 2%
Cabernet Franc: 2%
Alkoholgehalt
13.0%

Genusstipps

Genusstipps

(st) Dichtes Purpurrot mit rubinen Reflexen. Waldbeeren und konzentrierte Pflaumen in der komplexen Nase, Brombeeren und feine Brotkrustentöne. Samtiger Gaumen mit viel blauer Frucht, nun auch feine Mineralik, schönes Wechselspiel zwischen edler Würze, zartpelzigem Stoff und blaubeeriger Frucht, kompakte Tannine und unverkennbare Adstringenz, ein echter Charakterwein, perfekt zu kräftigen Speisen und Hartkäsen.

Passt zu

Hervorragend zu Gegrilltem, kräftig gewürztem Fisch, Bœuf bourguignon, Coq au Vin, Halbhartkäse oder reifem Weichkäse, Lamm in Kräuterkruste, Gigot oder Ratatouille-Gratin. Ebenso spannend in Kombination mit gegrilltem Wolfsbarsch, Lasagne à la provençale, Lammeintopf und Pfeffersteak.

Servier-Empfehlung

Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.

Geeignet für den Konsum

2026–2040

Empfohlene Alternativen

Ausgewählt von Mövenpick

Wer hat produziert?

Mas de Daumas Gassac

Haute vallée du Gassac

34150 Aniane

Frankreich

+33 4 67 57 71 28

https://www.daumas-gassac.com Alle Produkte aus diesem Weingut

Wer hat produziert?

Mas de Daumas Gassac

Das Weingut Mas de Daumas Gassac gehört zu den besten Adressen Südfrankreichs. Nicht nur, dass die Fachwelt dem Terroir der Domaine bereits mehrfach Grand-Cru-Qualitäten bescheinigte und die Weinpresse das Gut schon als Château Lafite des Languedoc gefeiert hat – vor allem kultiviert der Familienbetrieb inmitten des wild-romantischen Gassac-Tals eine aussergewöhnliche Rebsortenvielfalt und produziert daraus seit jeher stilistisch einzigartige Weine in vollkommmenem Einklang mit der Natur.

Die Entdeckung eines Grand-Cru-Terroirs

Auf der Suche nach einem Einfamilienhaus bereisten Véronique und Aimé Guibert im Jahr 1970 die Landschaft des Hérault. Dabei verfielen sie dem Charme eines alten Bauernhauses – südfranzösisch Mas genannt – mit einer verlassenen Mühle im Hinterland von Montpellier. Das bewaldete Anwesen, das ehemals der Familie Daumas gehörte, liegt im Herzen eines wunderschönen Tals, durch das der Fluss Gassac fliesst – so entstand Name Mas de Daumas Gassac.

Bei einem Besuch auf dem Landgut stellte der mit der Familie Guibert befreundete Geologieprofessor Henri Enjalbert fest, dass die Böden des Anwesens tiefgründig, arm an Humusauflage, dafür aber reich an Mineraloxiden sind. In Kombination mit den unterirdischen Wasservorkommen und dem schützenden Einfluss der umliegenden Massive von Arboussas und Larzac attestierte der auf Weinbau spezialisierte Geologe den Eigenschaften dieses Terroirs hervorragendes Potenzial für die Produktion grosser Rotweine.

Cabernet Sauvignon und eine riesige Rebsortenvielfalt

Dank dieser Empfehlung entschlossen sich Véronique und Aimé Guibert, im Jahr 1972 mit der Pflanzung von besonderen Cabernet Sauvignon-Reben zu beginnen, die aus einer historischen Baumchulsammlung stammten: Diese ungeklonten Varianten waren in den 1930er- und 1940er-Jahren von erstklassigen Bordeaux-Gütern aufgrund ihrer unverfälschten, aromatischen Qualität und ihrer geschmacklichen Vielschichtigkeit ausgewählt worden – alte Sorten mit geringen Traubenerträgen, aber faszinierendem, organoleptischem Reichtum.

Auch heute noch ist der grösste Teil der Weinberge mit Cabernet Sauvignon bestockt, daneben gedeiht aber auch eine Fülle anderer Sorten in den Parzellen von Mas de Daumas Gassac, denn von jeder ihrer Reisen rund um die Welt haben Véronique und Aimé Guibert ausgewählte Rebstöcke mitgebracht, vermehrt und eingepflanzt. Darunter sind zahlreiche Klassiker wie Cabernet Franc, Malbec, Merlot und Tannat, aber auch viele, seltene Raritäten wie beispielsweise Neherleschol aus Israel, Petite Arvine aus der Schweiz oder Sercial aus Portugal. Rund fünfzig verschiedene Varietäten wachsen gegenwärtig auf dem Anwesen und tragen sowohl zum biologischen Reichtum dieser landwirtschaftlichen Oase, wie auch zur Extravaganz der Weine bei.

Grosser Respekt vor dem natürlichen Biotop des Gassac-Tals

Um die naturgegebene Schönheit der Landschaft zu bewahren, haben sich Véronique und Aimé Guibert entschieden, alle Rebflächen als kleine Inseln inmitten des wilden Buschwalds anzulegen – fünfzig jeweils nur einen Hektar grosse Lichtungen sind auf diese Weise harmonisch in den mediterranen Garrigue-Bewuchs eingebettet. Um dieses Biotop in seinem natürlichen Gleichgewicht zu halten, werden weder chemische Düngemittel, noch andere synthetische Substanzen eingesetzt. Davon profitiert auch der Geschmack der Weine, denn die weitläufige Strauchheide bietet nicht nur ein intaktes Ökosystem für eine Vielzahl von Vögeln und Insekten, sondern bereichert durch die unzähligen Düfte der Sträucher – Lorbeer, Thymian, Rosmarin, Lavendel gedeihen hier ebenso wie die Zistrose, Fenchel und wilde Minze – auch das vielschichtige Aromenprofil der Trauben.

Daneben profitiert das Terroir von Mas de Daumas Gassac im Vergleich zur Umgebung auch von einem relativ kühlen Mikroklima, da nachts kalte Luft von dem 850 Meter hoch gelegenen Larzac-Plateau in das Tal strömt und so insbesondere im Hochsommer für die Milderung der warmen Temperaturen sorgt. Die Ausrichtung der Weinberge an Nordhängen verstärkt diese Wirkung, indem die Sonnenstunden auf natürliche Weise reduziert werden: Dadurch verzögern sich die Blüte und die Ernte jeweils um einige Wochen, wodurch die Weine von Mas de Daumas Gassac ihre eindrucksvolle Ausgewogenheit, Komplexität und Finesse erhalten.

Klassische Vinifikation im natürlich gekühlten Weinkeller

Um jede Sorte exakt zum richtigen Zeitpunkt zu pflücken, wird der Reifeprozess jeder Parzelle sehr genau analysiert. Die Lese erfolgt ausschliesslich nach traditioneller Art per Hand; dabei werden die Trauben schon im Weinberg gründlich sortiert und nur unbeschädigte, perfekt ausgereifte Früchte ausgewählt. Für die Entwicklung der Weinbereitungs- und Reifungsmethoden, bei denen entrappte Trauben, eine lange Mazeration sowie der Ausbau in bestem Holz eine elementare Rolle spielen, war die Zusammenarbeit mit dem weltberühmten Önologen Émile Peynaud von grosser Bedeutung, der von der Grand-Cru-Qualität des Terroirs ebenfalls von Beginn an überzeugt war.

Die Räumlichkeiten für die Kellerei und das Fasslager wurden im ehemaligen Wasserspeicher der Mühle eingerichtet, wo unterirdische Kaltwasserquellen für natürliche Kühlung, eine konstante Temperatur sowie ideale Luftfeuchtigkeit sorgen. Eine moderne Ausstattung mit 30 Edelstahltanks ermöglicht eine differenzierte Weinbereitung aller separaten Parzellen. Zudem wurde im Jahr 2016 eine pneumatische Presse installiert, die eine noch bessere Extraktion der in den Schalen befindlichen Inhaltsstoffe bewirkt, ohne dass dabei die grünen Noten oder die Bitterkeit der Kerne herausgelöst werden. Vierhundert Burgunderfässer aus Nièvre- und Allier-Eiche, die jedes Jahr zu etwa 15 Prozent erneuert werden, stehen für den traditionellen Fassausbau und die perfekte Verfeinerung dieser in jeder Hinsicht aussergewöhnlichen Languedoc-Weine zur Verfügung.

Weinregionen

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Frankreich

Frankreich gilt unbestritten als das Herz der Weinwelt und als der Inbegriff des Weinbaus. Seine Tradition reicht Tausende von Jahren zurück und hat die globale Weinproduktion wie kein anderes Land geprägt, von der Philosophie des Terroirs bis hin zu den Klassifikationssystemen. Die immense Vielfalt der französischen Weinbauregionen ist beeindruckend und erstreckt sich von kühlen, ozeanisch geprägten Gebieten im Norden bis zu den sonnenverwöhnten Hängen am Mittelmeer. Diese geographische Bandbreite ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Weinen zu erzeugen, die stets von dem Grundgedanken geleitet sind, dass jeder Wein seine Herkunft widerspiegeln muss.
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